Teleskop
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Wir geben Ihnen Weitblick
In Daten steckt Wissen. Nur jene Unternehmen, die Daten systematisch erheben, bereinigen und analysieren, können daraus einen Vorteil ziehen. Man muss dazu nicht Amazon oder Google heissen, aber diese Tech-Unternehmen machen es vor: Sie werden anhand von ausgewerteten Daten schlauer. An Datenquellen mangelt es dank der Digitalisierung nicht mehr, eher an der Analyse. Eine saubere Datenbasis ist dafür entscheidend, sonst sind die Schlüsse falsch, egal ob sie ein Mensch zieht oder eine sogenannte künstliche Intelligenz (KI).
Aus dem Inhalt:
- Daten verändern die Welt: Computer erkennen Sprache und unterstützen Menschen beim Autofahren. Ohne Risiken sind diese Anwendungen aber nicht.
- Wie man Daten bereinigt, sodass ein Computer sie versteht
- Die Bedeutung der Datenanalyse und was verantwortungsvolle Künstliche Intelligenz bedeutet
- Warum Unternehmen verlieren, wenn sie die Datenauswertung vernachlässigen
- «KI ist ein Werkzeug»: Der Chef des ETH AI Center, Alexander Ilic, erklärt im Interview, was Künstliche Intelligenz kann, und was nicht
- Wie es dazu kam, dass Alan Turing 1950 einen Intelligenztest für Computer erfand, der bisher noch von keinem bestanden wurde
- Mein bestes und schlechtestes Investment mit dem unternehmerischen Koch Fabian Zbinden, der veganes Instantfood kreiert

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Ältere Ausgaben
Teleskop Nr. 5 (Juni2022) Wie Deglobalisierung wirkt»
Nach einer fulminanten Phase der Globalisierung ist die Entwicklung gebremst worden. Erst kam die Finanzkrise, die Direktinvestitionen einbrechen liess. Dann folgten der Handelsstreit zwischen den USA und China, eine Pandemie und ein Krieg. Die Versorgungssicherheit wird wieder zum Thema und auch die Nachhaltigkeit spielt bei der Relokalisierung eine Rolle. Wir glauben, die ökonomische Globalisierung hat vorerst ihren Zenit überschritten.
Teleskop Nr. 4 (Dezember 2021) «Mehr als nur Rendite»
Geld allein macht nicht glücklich, sagt das Sprichwort. Und wir alle wissen, es braucht mehr zum Leben als Geld. Diese Haltung findet zunehmend Einzug in den Bereich der Geldanlage. Was bringt eine hohe finanzielle Rendite, wenn sie ohne Rücksicht auf Dinge, die einem selbst viel bedeuten, erzielt wurde? Und warum sollte es sich nicht auch fürs Portfolio lohnen können, wenn man auf Unternehmen setzt, die zum Klimaschutz beitragen oder für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in Schwellenländern einstehen? Es geht also immer mehr darum, mit dem eigenen Geld nicht nur eine Rendite, sondern auch eine Wirkung zu erzielen. Darum dreht sich diese Ausgabe des Investmentmagazins Teleskop.
Teleskop Nr. 3 (Juni 2021) «Schwellenländer neu sortiert»
Schwellenländer sind zu bedeutenden Partnern und Konkurrenten geworden, wirtschaftlich wie auch politisch. Doch rund 20 Jahre nach der Euphorie um die BRIC-Staaten Brasilien, Russland, Indien und China, ist es höchste Zeit für eine Neusortierung der breitgefächerten Gruppe der Emerging Markets. Wir haben dazu ein Ranking erstellt, das zeigt, welche davon für Investoren am attraktivsten sind. Asiatische Länder haben dabei aus unserer Sicht die besten Karten, um vom aktuellen konjunkturellen Aufschwung zu profitieren.
Teleskop Nr. 2 (Dezember 2020) «Der grüne Aufschwung»
Dreissig Jahre geben sich Liechtenstein, die Schweiz und die Europäische Union Zeit, um ihre Treibhausgasemissionen auf Netto-Null zu bringen. Das ist ein gewaltiges Programm, das der Staat zwar anstossen und dem er den Rahmen geben kann. Aber ohne Anstrengungen von Unternehmen und Privatpersonen lässt sich dieses Ziel nicht erreichen. Gleichzeitig wechseln die Ampeln für die nächste Aufschwungphase nach dem Einbruch wegen der Corona-Pandemie wieder auf Grün. Aus unserer Sicht ist damit die Bahn frei für einen grünen Aufschwung.
Teleskop Nr. 1 (Juni 2020) «Schwächling Dollar»
Keine Währung ist in der Welt so weit verbreitet und akzeptiert wie der US-Dollar. Er hat einen ganz besonderen Status. Immer wenn im Finanzmarkt eine Stresssituation herrscht, ist der Dollar umso mehr gesucht. Der Greenback zählt zu den sicheren Häfen, wie gerade die Coronakrise wieder gezeigt hat. Aber das war wohl nur das letzte Aufbäumen. Der US-Dollar wird über lange Sicht abwerten, und dafür gibt es mehrere Gründe. Er ist aufgrund der Kaufkraftparitäts-Theorie überbewertet. Auch die höhere Inflationsrate in den USA gegenüber Europa und Japan spricht gegen den Dollar, genauso wie die Kombination von Handels- und Haushaltsdefizitbilanz der USA. Der Dollar, einfach gesagt, wird zum Schwächling.