Ad hoc

Auswirkungen der Coronakrise auf die VP Bank Gruppe

  ·   Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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Die durch das Coronavirus verursachten Auswirkungen in der Gesellschaft und Wirtschaft und damit auch an den Finanzmärkten zeigen immer deutlichere Ausmasse. Hohe Marktverluste innerhalb von kürzester Zeit und eine historisch aussergewöhnlich hohe Volatilität fordern nicht nur den ganzen Finanzmarkt, sondern auch die VP Bank Gruppe. Dank ihrer sehr gesunden Eigenmittelbasis, ihrer komfortablen Liquiditätssituation und operationellen Stärke wird die VP Bank Gruppe in der Lage sein, die aktuelle Krise gut zu meistern.

Kurzfristig hinterlässt die Coronakrise allerdings Spuren im Kreditportfolio der VP Bank Gruppe und erfordert eine grössere Wertberichtigung auf einer Einzelposition im Umfang von rund CHF 20 Mio.

Ergänzende Stresstests auf den ausstehenden Krediten, die im Verlaufe der letzten Tage und seither regelmässig durchgeführt wurden, zeigen aktuell keinen zusätzlichen Rückstellungsbedarf. Die Qualität des Kreditportfolios der VP Bank Gruppe ist unverändert hoch.

Die weiterhin unsichere Situation rund um das Coronavirus lässt keine zuverlässigen Aussagen über die weitere Entwicklung der Finanzmärkte und damit auch über das Jahresergebnis zu. Fest steht jedoch bereits heute, dass die VP Bank Gruppe, abgesehen von dieser grösseren Wertberichtigung auf einer Einzelposition im ersten Quartal 2020, auf eine insgesamt zufriedenstellende Ergebnisentwicklung zurückblicken kann. Erfreulich stimmt dabei insbesondere, dass die Vermögensverwaltung dank defensiver Grundausrichtung der Portfolios im Branchenvergleich bisher gut abgeschnitten hat.

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