Medienmitteilung

LET-Premiere beim 3. VP Bank Swiss Ladies Open

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Mit 200'000 Euro Preisgeld ist das zur Ladies European Tour zählende VP Bank Swiss Ladies Open das grösste Damenturnier der Schweiz. Vom 8. bis 10. September 2022 kämpfen 126 der besten Golferinnen der Welt zum dritten Mal im Golfpark Holzhäusern um Sieg und Ehre, um Preisgeld und um die begehrten Holzkühe. Neben der Lausanner LET-Proette Kim Métraux und der Zuger Amateurin Elena Moosmann, die sich 2021 den dritten Rang teilten, werden erstmals auch zwei Liechtensteiner Amateur-Nationalspielerinnen dabei sein.

Hochklassigen Golfsport gibt es vom 8. bis 10. September 2022 im Golfpark Holzhäusern live zu sehen. Die Ladies European Tour (LET), die höchste Stufe des professionellen Damengolfsports in Europa, kehrt für das 3. VP Bank Swiss Ladies Open in die Innerschweiz zurück. In einem Strokeplay-Turnier über 54 Löcher (3 Runden) kämpfen 126 der weltbesten Golfspielerinnen auf dem Parcours «Zugersee» um gesamthaft 200'000 Euro Preisgeld. 35'000 Euro sind für die Siegerin reserviert. Die restlichen 165'000 Euro werden unter den Proetten aufgeteilt, die den Cut nach zwei Runden (Top-65 und Schlaggleiche) überstehen. Das Schweizer Fernsehen SRF wird die drei Turnierrunden live übertragen. Die internationale TV-Produktion zum VP Bank Swiss Ladies Open erreicht weit über 50 Länder.

LET-Premiere: Zwei Liechtensteinerinnen im Feld

Noch ist es zu früh, über das Teilnehmerfeld zu informieren. Die Veranstalter sind aber zuversichtlich, sowohl Titelverteidigerin Atthaya «Jane» Thitikul aus Thailand wie auch die Siegerin von 2020, Amy Boulden aus Wales, erneut am Start begrüssen zu dürfen. Es ist zudem davon auszugehen, dass einige Saisonsiegerinnen des laufenden Jahres in Holzhäusern antreten werden: Sowohl die Engländerin Meghan MacLaren (Siegerin Australien Women’s Classic) wie auch die Belgierin Manon de Roey (Aramco Team Series, Bangkok) und die Schwedin Linn Grant (Joburg Open und Belgian Ladies Open) gelten als «Fans» des VP Bank Swiss Ladies Open. Mit schönen Erinnerungen in die Schweiz reisen dürfte auch die Südafrikanerin Lee-Anne Pace (South African Womens Open), die 2010 die Swiss Ladies Open in Losone gewonnen hatte.

Mit der VP Bank als Titelsponsor ist das Swiss Ladies Open seit 2020 nach siebenjähriger Pause nun wieder im Kalender der Ladies European Tour vertreten und ist damit bereits ein Fixpunkt für die Stars der LET. «Mit diesem Engagement unterstreicht die VP Bank die nachhaltige Förderung im Frauen-Golfsport. Wir sind stolz, den ambitionierten Spielerinnen die Möglichkeit eines Turniers der Ladies European Tour in der Schweiz zu bieten. Besonders freut uns, dass wir mittels Wild Cards zwei Liechtensteinerinnen und einer Schweizerin die Teilnahme am Turnier ermöglichen können», sagt Paul Arni, CEO der VP Bank Gruppe. Der Titelsponsor sorgt so für eine Premiere: Isabel Laulhé (WAGR 1196) und Anna Kristina Eggenberger (WAGR 2907) werden erstmals die Liechtensteiner Flagge auf ein LET-Scoreboard bringen. Die dritte Wild Card des Titelsponsors geht an die 20-jährige Genfer Proette Victoria Monod.

Swiss Ladies Open
Zwei kleine Holzkühe für den dritten Rang beim Premierenturnier 2020 und bei der zweiten Austragung im Vorjahr hat sie schon, im September nimmt die Lausannerin Kim Métraux den nächsten Anlauf für einen ersten Heimsieg auf der LET.

Griff nach der grossen Holzkuh

Neben dem Siegercheck über 35'000 Euro wartet auch eine der begehrtesten Trophäen der Saison auf die Gewinnerin des VP Bank Swiss Ladies Open: eine noch namenlose handgeschnitzte Holzkuh. Amy Boulden und Atthaya «Jane» Thitikul haben den 7,7 Kilogramm schweren Wanderpreis in den vergangenen Jahren in die Höhe stemmen dürfen. Die drei Erstplatzierten jedes VP Bank Swiss Ladies Open erhalten jeweils ein kleineres Exemplar der Trophäe zur Erinnerung ausgehändigt. Neben Lokalmatadorin Elena Moosmann vom GC Ennetsee erhielt im letzten September auch die Lausanner Proette Kim Métraux einen solchen Erinnerungspreis. Es war bereits die zweite Holzkuh für die 26-jährige Westschweizerin. Nach zwei dritten Plätzen ist klar, was Métraux dieses Jahr anstrebt: «Natürlich würde ich gerne eine grosse Kuh gewinnen. Zu Hause ein LET-Turnier zu gewinnen, wäre eine ganz grosse Sache. Aber ich will nicht zu weit vorausdenken; ich werde mich auf mein Spiel konzentrieren und die gleiche Einstellung wie bei den letzten beiden Austragungen beibehalten. Wir werden sehen, was am Samstagnachmittag passiert.»

Im Gegensatz zu Moosmann, die den «Zugersee»-Course in- und auswendig kennt, liegt der Heimvorteil beim VP Bank Swiss Ladies Open für die LET-Proette an anderer Stelle. «Der Heimvorteil liegt eher in der Unterstützung durch das Publikum und die Medien sowie der Anwesenheit eines Teils meines Teams. Und nicht zu vergessen: Wenn ich 2022 nach Holzhäusern komme, kehren auch die guten Erinnerungen an meine guten Leistungen der letzten beiden Jahre zurück», sagt Kim Métraux.

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